Don't let the Weekend become your Weak End

Dezember 02, 2017 2 Comments A+ a-


Es ist mal wieder einer dieser Tage: Draußen ist es trüb und grau. Ich kann mich gerade noch dazu motivieren, aus dem Bett zu steigen ... um mich im nächsten Moment direkt aufs Sofa fallen zu lassen. Pyjamas all day! Ich habe eine neue Serie angefangen, es läuft schon die fünfte Episode am Stück. Neben mir steht eine Schüssel Knabberkram, auf mir liegt in Form von Krümeln die Hälfte vom besagten Knabberkram. Der Abwasch müsste mal wieder gemacht werden, aber vom Sofa bekommt mich heute keiner mehr runter. Kennt ihr solche Tage auch?


Wenn ich erstmal in diesem Lazy Day Modus drin bin, komme ich da auch so schnell nicht mehr raus. Klar sind solche Tage auch immer mal ganz gut - insbesondere wenn man krank ist oder merkt, dass die nächste Erkältung schon an der Tür klopft. Aber allzu oft möchte ich solche 100%igen Faulpelz-Tage eigentlich nicht erleben. Grundsätzlich ist mir insbesondere das Wochenende immer zu schade, um es mit bloßem Nichtstun zu vergeuden. Auch wenn es sich erstmal ganz gut anfühlt und man seine Reserven auch sicherlich wieder auftankt, bin ich am Ende des Tages (oder Wochenendes) dann meistens doch eher unzufrieden mit mir selbst, bekomme schlechte Laune und lasse sie meistens auch noch an anderen aus! Ich frage mich dann, warum ich verdammt nochmal nichts Sinnvolles getan habe. Eigentlich muss es auch gar nichts Sinnvolles sein - aber zumindest etwas Besonderes. Schließlich lebt man ja (soweit ich weiß^^) nur einmal. Das Leben ist einfach zu kurz, um es faulenzend auf der Couch zu verbringen!


Daher versuche ich meistens, im Voraus Pläne für's Wochenende zu machen. Aktivitäten werden eher in die Mittagszeit gelegt, so dass für "bewusstes" Faulenzen auf dem Sofa am Nachmittag oder Abend noch genügend Zeit ist. Das hat immerhin den Vorteil, dass ich nicht in Jogginghosen und verzottelten Haaren wie der letzte Assi Schlumpf^^ auf dem Sofa rumgammle, da ich mich ja vorher schon für mein "To Do" zurecht gemacht habe. Halbwegs hübsch auf dem Sofa zu relaxen, macht wesentlich mehr Spaß, da ein gewisser Wohlfühl-Faktor dabei ist! Außerdem gilt dann das Belohnungs-Prinzip: Wenn man in der ersten Tageshälfte die Einkäufe erledigt, einen ausgedehnten Spaziergang macht, ins Fitness-Studio geht oder eine Reihe Blog-Fotos schießt - zum Beispiel mit einem wunderbar quietschig-pinken LOVE Luftballon* :D - dann darf man sich danach ruhigen Gewissens mit ein oder zwei Stunden Serien-Gucken auf der Couch vergnügen.


Wie seht ihr das? Ist das Wochenende nur zum Relaxen da - oder packt ihr so viele Aktivitäten ins Wochenende wie nur irgend möglich? Oder vielleicht ein Mix aus beidem? :-)

Liebe Grüße
Eure Sabrina

*Der LOVE Luftballon ist Teil der brands you love Party Box, welche mir gratis zur Verfügung gestellt wurde. Dankeschön!

2 Kommentare

Write Kommentare
3. Dezember 2017 um 11:10 delete

Ich handhabe es auch oftmals so aber ich versuche dennoch auf To-Do-Listen am Wochenende zu verzichten, denn das setzt mich nur unnötig unter Druck. Aber trotzdem versuche ich ebenfalls Aktivitäten auf die Mittagszeit zu legen und da es eh zeitig dunkler wird, kann ich aber ca. 16 Uhr rumgammeln. :D

Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

Reply
avatar
Christine
AUTHOR
5. Dezember 2017 um 16:13 delete

Ich brauche beides irgendwie. Ich bin zwar gerne unterwegs und sehe auch gerne (gerade nach einer langen Woche am PC) was anderes, aber hin und wieder braucht es auch so richtig gemütliche Gammeltage. ;)

Reply
avatar