How to become a morning person?

November 11, 2017 4 Comments A+ a-


Meistens stellt man auf seinem Blog ja tolle Tutorials vor, verteilt schlaue Ratschläge oder gibt Empfehlungen für Dies und Jenes. Heute mache ich es jedoch mal anders. Denn heute komme ich mit einer Frage um die Ecke. In der Hoffnung, dass mir vielleicht irgendwer die Zauberformel dafür verraten kann, wie (ZUR HÖLLE) man es schafft, eine 'Morning Person' zu werden?! Also... wie gelingt es einem, früh aufzustehen und dabei auch noch gut gelaunt zu sein sowie produktiv in den Tag zu starten?




Das ist ein Thema, mit dem ich mich wirklich schon seit Jahren beschäftige. Ich bin kein Morgen-Mensch. War ich noch nie. Dabei möchte ich dies wirklich gerne ändern. Doch eine Anti-Morgen-Muffel-Lösung habe ich bisher noch nicht gefunden. Zumindest keine dauerhafte Lösung. Grundsätzlich fällt es mir im Sommer leichter, früh aufzustehen. Dann wird die Snooze Taste des Weckers maximal einmal gedrückt - statt wie im Winter mindestens zwei- oder dreimal. Ich denke mir, das liegt daran, dass die Sonne im Sommer früher aufgeht als im Winter. Das Zimmer ist schon hell vom Tageslicht erleuchtet, wenn das nervige Surren des Weckers ertönt. Der Gedanke an einen schönen, sonnigen Tag verbreitet bei mir direkt gute Laune, so dass ich relativ unproblematisch aus den Federn komme.

Im Winter ist es jedoch immer wieder ein Horror. Der Wecker klingelt um sieben Uhr morgens, es ist noch dunkel und zumeist auch verregnet ... so dass ich mir denke, dass es höchstens vier Uhr morgens sein kann. Ein Blick auf die Uhrzeit löst dann blankes Entsetzen bei mir aus: "Was?! Wirklich schon sieben?!?! Nööööö, bitte nicht!!" Dann wird die Snooze-Taste gedrückt. Zehn Minuten liegen bleiben, das ist schließlich noch drin. Nur dass aus den zehn Minuten dann meistens eine halbe Stunde wird. Ich quäle mich aus dem Bett und sitze mies gelaunt beim Frühstück. Bloß nicht ansprechen! Ich brauche morgens meine Ruhe.

Mein Freund ist das glatte Gegenteil von mir: Sobald der Wecker klingelt, ist er hellwach, steht direkt auf - und erwartet irgendwie auch von mir, dass mein Akku dann schon voll aufgeladen ist und ich für die Tagesplanung bereit stehe. Ehm, nein. Weit gefehlt. Ich brauche erstmal meine Zeit, um halbwegs wach zu werden. Ich glaube, meine Gehirnströme fangen erst an zu arbeiten, nachdem ich vernünftig gefrühstückt habe. Ohne Nahrung keine Leistung. Nachdem ich also eine weitere halbe Stunde beim Frühstück verplempert habe, hat mein Körper langsam genug Kraft getankt, um endlich in den Tag zu starten.

Wenn man es mal genau betrachtet, verschwende ich jeden Morgen ungefähr eine Stunde wegen meiner blöden Morgenmuffeligkeit (ist das ein Wort?). Erst drücke ich eine halbe Stunde lang munter auf die Snooze-Taste, bevor ich überhaupt aus dem Bett komme. Dann lasse ich mir für das Frühstück auch nochmal ca. eine halbe Stunde Zeit, um mich für den Alltag zu "akklimatisieren". Wenn ich morgens nicht so eine Trantüte wäre, könnte ich früher im Büro sein - und dann natürlich auch früher Feierabend machen. All die Lebenszeit und Lebensqualität, die einem dabei verloren geht. Schrecklich! :-( Doch wie kann man seine Morgenroutine so umstellen, dass man morgens nicht mehr so viel Zeit verschwendet, um am Ende des Tages mehr Zeit für sinnvolle Dinge zu haben?

Ich habe schon einige Dinge ausprobiert:

1. Den Wecker extra eine halbe Stunde früher stellen, damit ich trotz dem 30-minütigen Gesnooze pünktlich aus dem Bett komme. Hat es geholfen? Nope! Beim Wecker-Klingeln denke ich mir dann einfach: "Geil, du kannst jetzt theoretisch noch eine volle Stunde schlafen! Ich stelle den Wecker einfach neu!" Das war wohl nichts ...

2. Wenn mein Freund Frühschickt hat und vor mir aufsteht, soll er mich wecken, wenn er das Haus verlässt. Denn so ein menschlicher Wecker ist bestimmt wirkungsvoller als ein elektronischer Wecker. Weit gefehlt! Ich murmel dann im übel gelauntesten Ton, dass mein Freund mich gefälligst schlafen lassen soll. Und was ihm überhaupt einfällt ... Frechheit! Dem Seelenfrieden unserer Beziehung zuliebe haben wir diese Methode dann auch ganz schnell wieder aufgegeben.

3. Viel Koffein beim Frühstück. Mein Problem hierbei ist jedoch: Ich trinke keinen Kaffee. Mag ich nicht. Umso mehr hat es mich gefreut, als ich die Party Box von brands you love zugeschickt bekommen habe. Dort drin enthalten war nämlich unter anderem die koawach Bio Trinkschokolade*, in der Koffein enthalten ist. Yay geilo, endlich eine koffeinhaltige Alternative zu Kaffee, die ich mag! Ich habe mir heute Morgen auch direkt ein Gläschen davon gemacht und kann sagen: schmeckt echt gut. Im Anschluss gab's übrigens einen Vitamin-Smoothie und ab der Mittagszeit bin ich auf Cola umgestiegen. Ich bin gerade fit wie fünf Turnschuhe und ziemlich produktiv. Das merkt man unter anderem daran, dass dieser Blog-Post vieeeel länger geworden ist, als ich es geplant hatte. Ich kann einfach nicht aufhören zu schreiben. (Hilfe!). :D Ebenfalls in der Party Box enthalten waren Müsli-Riegel von Kölln* in der Geschmacksrichtung Schoko-Banane. Die Riegel werden aus natürlichen Zutaten hergestellt und sind ebenfalls sehr lecker und perfekt für's Frühstück oder als Snack zwischendurch im Büro.

4. Ich erledige so viel wie möglich bereits am Vorabend: Die Klamotten werden rausgelegt, der Frühstückstisch gedeckt und die Tasche gepackt. Das klappt bedingt (nämlich nur dann, wenn ich am Vorabend auch wirklich dran denke höhö). Das erspart mir morgens Zeit, ich bin schneller mit allem fertig. Aber das Grundproblem löst es damit nicht: Ich bin nämlich immer noch kein Morgenmensch ...

Daher starte ich hier jetzt einen großen Aufruf: Was sind eure Tipps, um schnell aus dem Bett zu kommen und gut in den Tag zu starten? Kalt duschen ist für mich übrigens keine Option.^^ Ich überlege ernsthaft, meinen Wecker einfach in ein anderes Zimmer zu stellen, damit ich gezwungen bin, direkt aufzustehen, wenn das Ding ertönt. Das wäre bestimmt super effektiv - allerdings würde ich mich dann wahrscheinlich selbst hassen und meine Laune würde das auch nicht unbedingt heben. Daher: Falls ihr andere, nicht ganz so radikale Tipps habt, immer her damit! =)

Liebe Grüße
Eure Sabrina


*Produkttest - die Kölln Müsli-Riegel und die koawach Trinkschokolade waren Teil der brands you love Party Box, welche mir gratis zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung ist ehrlich und authentisch.

4 Kommentare

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13. November 2017 um 09:55 delete

Ich habe leider keine Tipps! :( Ich finde es auch furchtbar so zeitig aufzustehen und da ist 7 Uhr, meines Erachtens nach, schon eine humane Zeit. :) Ich verfüge glücklicherweise über diese Disziplin, direkt mit dem Weckerklingeln aufzustehen, auch wenn es mir schwer fällt, aber alles andere macht es für mich nur schwerer. :)

Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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Andreas
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1. Juni 2018 um 16:16 delete

Liebe Sabrina, hast du inzwischen eine Lösung gefunden? Meiner Meinung nach gibt es dazu definitiv nur EINE Lösung, die erfolgreich sein wird: ((-: entsprechend früh schlafen gehen, sodass du so viel Zeit zum schlafen hast, dass du quasi von selbst aufwachst, kurz vor dem Weckerklingeln. (-; Noch nie erlebt? Ja doch, das ist möglich. Und glaube mir, es ist ein super Gefühl. Anders wirst du es nie schaffen. (-;

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Tom
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14. Februar 2022 um 19:45 delete

Morgenmensch? Nicht wirklich. Lieber länger aber nicht so früh. ;)

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Anonym
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26. September 2024 um 23:12 delete

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