Let's be Adventurers: Denmark (Part III) - Blåvand & Esbjerg
Jetzt sind wir schon beim dritten Reise-Bericht angelangt - unser Dänemark-Urlaub im Juli war nämlich so abwechslungsreich, dass ich mich dazu entschlossen habe, einen Vierteiler daraus zu machen. Ganz genau, es wird also noch einen Blog-Post geben! In Teil I ging es um die Nordsee-Insel Rømø, wo wir unser Ferienhäuschen hatten und somit die meiste Zeit unseres Urlaubs verbracht haben. Teil II hat sich mit unserem Tagesausflug nach Tønder, Møgeltønder und Trøjborg beschäftigt. Hier und hier könnt ihr nochmal alles nachlesen, falls ihr Lust dazu habt. :-)
Im heutigen Blog-Post dreht sich alles um Blåvand! Auf diesen Ausflug hatte ich mich ganz besonders gefreut, denn in diesem Ferienort habe ich früher als Kind schon Urlaub mit meinen Eltern gemacht. Deswegen konnte ich es kaum abwarten, Blåvand nochmal wieder zu sehen. Das Städtchen hat sich ganz schön gemausert ... die Einkaufsstraße ist viel größer geworden als damals. Naja, vielleicht kam es mir aber auch nur so vor, denn der letzte Besuch ist schließlich schon über 15 Jahre her.^^ Es waren auch endlos viele Touristen dort - für meinen Geschmack ehrlich gesagt ein paar Leute zu viel. Aber halb so wild, unser Hauptziel war sowieso der Strand. :-)
Blåvand hat nämlich ähnlich wie Rømø auch einen "echten Nordsee-Strand" - also einen ziemlich großflächigen Sandstrand. Außerdem herrscht dort ja Ebbe und Flut, so dass sich zum Zeitpunkt unseres Blåvand-Besuchs gerade ein paar Sandbänke gezeigt haben. Dazu noch endlos viele und ziemlich große Dünen sowie perfektes Licht. Awww schön!
Wir sind ein wenig durch die Dünen gewandert und haben uns den ganz besonderen Strand von Blåvand genau angeschaut. Besonders deswegen, weil die Landspitze Blåvands Huk den westlichsten Punkt Dänemarks bildet. Dort steht der strahlend weiße Leuchtturm Blåvandshuk Fyr, den man auch besteigen kann. Wegen mangelnder Zeit und meiner Höhenangst sind wir aber lieber unten geblieben.^^
Was den Strand von Blåvand aber eigentlich so besonders macht - zumindest aus meiner Sicht - sind die zahlreichen Bunker-Anlagen aus dem zweiten Weltkrieg, die sich überall in den Dünen befinden. Das gibt dem Ort eine ganz faszinierende Atmosphäre. In dem größten Bunker 'Tirpitz-Stellung' befindet sich ein Museum, das man besuchen kann - jedoch haben wir dies ebenfalls aus Zeitmangel ausfallen lassen.
Learn to travel. Travel to learn.
Also haben wir Blåvand etwas früher verlassen, um in Esbjerg noch ein Einkaufszentrum und den tollen Strand besuchen zu können. Der Strand dort ist etwas surreal - denn schaut man nach rechts, sieht man nichts als weißen Sand und das endlose Meer. Schaut man jedoch noch links, blickt man direkt auf den großen Industrie-Hafen von Esbjerg. Ich finde so etwas ja immer total faszinierend: Natur versus Moderne.
Zu diesem Motto passt übrigens auch die Skulpturen-Gruppe 'Der Mensch am Meer', welche reisende Seefahrer begrüßen soll. Neun Meter hoch sind die vier Figuren, die vom Bildhauer und Maler Svend Wiig Hansen geschaffen wurden. Ziemlich beeindruckend!
The sea sings my name ...
Wenn ihr auch gerne mal Urlaub in Dänemark machen möchtet, aber keine Lust auf überteuerte Ferienhäuser aus dem Katalog habt, kann ich euch unsere Vermieter Elisabeth und Paul nur wärmstens ans Herz legen. Gastfreundschaft wird bei den beiden groß geschrieben - und außerdem sind deren zwei Häuschen auf Rømø auch ein paar Taler günstiger zu haben als man es sonst gewohnt ist. :-) Mehr Infos gibt's auf ferienhaus-roem.de.
Falls ihr noch mehr über Dänemark lesen möchtet, dann gefallen euch vielleicht auch noch meine anderen Blog-Posts aus den vergangenen zwei Jahren:
Liebe Grüße
Eure Sabrina
2 Kommentare
Write KommentareWow! Das sieht wunderschön aus!
ReplyLiebe Grüße
Sarah
Toller Beitrag, da bekommt man richtig Lust auf Dänemark und
Replydie Fotos sind auch sehr schön! :)
Liebe Grüße
Sabine von www.lilyfields.de